Phoenix Fenster aus 100 % Recycling-Material

PHOENIX

Profilsystem für Fenster und Türen aus 100 % Recycling-Material.

Deceuninck setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Zukunft ein. Unsere Recyclinganlage ist die größte in den Benelux-Ländern und kann bis zu 45.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr recyceln. Dies entspricht 2,3 Millionen alten Fenstern.

Diese Ambitionen, kombiniert mit einem kontinuierlichen Engagement für die Langlebigkeit unserer Produkte, haben zu einer neuen Palette von Fenster- und Türprofilen geführt, die zu 100 % aus Recyclingmaterial bestehen. Auf diese Weise ist Deceuninck auf die Zukunft vorbereitet, in der die Verwendung eines maximalen Prozentsatzes an recyceltem Material zur Norm wird.

"Mit Phoenix bringen wir unsere ersten Profile auf den Markt, die zu 100 % aus recyceltem Kunststoff bestehen. Wie ein Phönix, der sich aus seiner eigenen Asche erhebt, steht dieses System für die Wiederverwendung von alten Fenstern, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, um daraus neue Profile herzustellen. "
PHOENIX

Das unerschöpfliche Potenzial von Kunststoff

Die Verwendung von Kunststoff gewann in den meisten europäischen Ländern in den 1980er-Jahren zunehmend an Bedeutung. Wenn man davon ausgeht, dass die Lebensdauer eines Fensters etwa 35 Jahre beträgt, wird erwartet, dass der Zufluss von Postconsumer-Kunststoff in den kommenden Jahren beträchtlich zunehmen wird.

Kunststoff kann bis zu zehnmal recycelt werden, ohne dass sich seine mechanischen Eigenschaften verschlechtern. Bei einer Lebensdauer von mindestens 35 Jahren beträgt die Gesamtlebensdauer von Kunststoffen damit mindestens 350 Jahre.

Um zu verhindern, dass diese Kunststoffe auf Mülldeponien landen oder verbrannt werden, hat Deceuninck europaweit Rückgewinnungsprogramme gestartet.  Auf diese Weise sammeln wir gebrauchten Kunststoff, der in unserer Anlage nach dem Recycling zu neuen Profilen verarbeitet werden kann. Dadurch ist Deceuninck zum größten Recycler von Hartkunststoffen in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg geworden.
Das unerschöpfliche Potenzial von Kunststoff

Das Recycling von Kunststoffen erfordert 90 % weniger Energie als die Herstellung eines neuen Rohstoffs.

Bei Deceuninck haben wir bereits 2012 mit dem Recycling begonnen. Damals haben wir in unserem Mischwerk in Diksmuide eine Hightech-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Im Jahr 2018 haben wir unsere Recyclingkapazität auf 45.000 Tonnen Kunststoff oder 2,3 Millionen Altfenster pro Jahr vervierfacht. Die Recyclinganlage hat das Ziel, die  zunehmende Menge von Post-Industrie- und Post-Verbraucher-Kunststoffen qualitativ zu neuem Rohmaterial zu verarbeiten. Die Anlage ist mit den modernsten Recyclingtechniken ausgestattet, die unter anderem auch Glasfasern recyceln können.


Profilsystem Elegant als Basis

Bestimmte Profile des Systems Elegant sind als Phoenix Profile erhältlich. Das Design von Elegant Infinity wurde für diese Version aus 100 % recyceltem Kunststoff ausgewählt.

Ein minimalistisches, flächenversetztes Design kombiniert mit einer kantigen Geometrie auf der Außen- und Innenseite. Der Rahmen ist mit der thermischen Armierung Forthex verstärkt, die Flügel mit einer Stahlarmierung. Die Mitteldichtung erhöht die Wind- und Wasserdichtheit.

Erste Projekte aus den Niederlanden

Die Niederlande haben sich ehrgeizige Ziele für die Kreislaufwirtschaft gesetzt. Ab 2023 sollen zum Beispiel alle öffentlichen Aufträge mit recycelten Materialien ausgeführt werden. Bis 2030 will das Land den CO2-Verbrauch in der Bauindustrie halbieren, um bis 2050 eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Es ist daher kein Zufall, dass die ersten Phoenix-Projekte in den Niederlanden realisiert wurden.

So wurde zum Beispiel Anfang 2021 die Schule Aloysius-Stiftung in Eindhoven mit Phoenix-Fenstern ausgestattet. Die 30 Fenster für den Innenhof der Schule wurden vollständig aus 100 % recyceltem Kunststoff hergestellt.  Auch der Fensterhersteller Ploeg Kozijnen setzte bei der Renovierung seines Firmensitzes auf Phoenix-Fenster.

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