WPC für Poolumrandungen: Vorteile, Nachteile und Anleitung

Poolumrandungen: WPC oder Holz? – Vorteile und Nachteile

Ob Sie bei der Poolumrandung WPC oder Holz wählen, ist in vielerlei Hinsicht Geschmackssache. Holz hat den großen Vorteil, dass es natürlich ist und gemütlich wirkt, selbst wenn viele Holzarten mit den Jahren ausgrauen. Bei Holz gilt es, auf die richtige Holzart zu achten, denn die Belastungen im Außenbereich, insbesondere rund um einen Pool, können groß sein. Ein wichtiges Kriterium bei Holz ist seine sogenannte Dauerhaftigkeit. Sie zeigt, wie wetterbeständig ein Holz ist und wie resistent es gegen Pilze oder Insekten ist. Vor allem tropische Hölzer fallen in diese Kategorie, es gibt aber auch eine Hand voll heimische Hölzer, die für die Verwendung auf Pool und Terrasse in Frage kommen. 

Das Holz-Kunststoff-Gemisch WPC hat zudem den Vorteil, dass es splitterfrei und pflegeleicht ist. Die Dielen müssen mit der Zeit weder abgeschliffen noch imprägniert, geölt oder gewachst werden. Selbst Chlor und Salz schaffen es nicht, in Poolumrandungen aus WPC einzudringen und ihnen Schaden zuzufügen. Zudem sind WPC-Dielen auch bei Nässe äußerst rutschfest. Permanent im Wasser liegen sollten weder Holz- noch WPC-Dielen.
 

Vorteile von Holz	Vorteile von WPC
Wetterbeständig Natürlich und zeitlos Bei richtiger Pflege splitterfrei, chlor- und salzwasserbeständig	Wetterbeständig Natürliche Optik Pflegeleicht, kein Streichen erforderlich Splitterfrei, beständig gegen Insekten Chlor- und salzwasserbeständig Rutschfest, auch bei Nässe

 

Am Ende eignen sich für Pool und Terrasse Holz sowie WPC gut. Wer es gerne natürlich mag, greift zum Vollholz, und wer es gerne pflegeleicht hält, der wird sich vermutlich eher für eine Poolumrandung aus WPC entscheiden.

WPC-Poolumrandungen verlegen: Anleitung in 3 Schritten

In nur drei Schritten lassen sich WPC-Dielen um den Pool verlegen. Bevor es losgeht, muss klar sein, wo genau WPC am Pool verlegt werden soll: nur als Poolumrandung, als Terrassenfläche oder gemeinsam mit anderen Materialien wie Stein. Wir empfehlen, immer ein wenig mehr WPC-Elemente zu besorgen, als laut Skizze notwendig sind, um für eventuelle Missgeschicke gewappnet zu sein. Überschüssige Elemente können in der Regel problemlos zurückgegeben oder umweltschonend recycelt werden.


 

Außerdem braucht jede WPC-Poolumrandung eine Unterkonstruktion. Sie besteht am besten aus Stahl oder Aluminium, damit sie der Feuchtigkeit rund um den Pool standhält. Sind Plan und Unterbau fix, kann es losgehen:
 

1. Zuerst die Clips 

Zuerst werden die Clips zwischen den Dielen auf die Schiene gezogen und fest verschraubt.

2. Dann die Dielen 

Die Dielen kommen auf die Flügel der Clips, werden verschraubt und bei Bedarf mit einer Säge zurechtgeschnitten.

3. Und schließlich die Poolumrandung

Eventuelle Abstände zwischen einer höheren WPC-Poolumrandung und dem Poolrand werden mit Zuschnitt, Winkeln und Schrauben geschlossen.

Allen, die es genauer wissen wollen, stellen wir gerne eine detailliertere Anleitung zum Verlegen von WPC-Terrassendielen zur Verfügung. Geübte Heimwerker kommen mit dem WPC-System in der Regel sehr gut zurecht. Soll die Montage doch ein Experte übernehmen, empfehlen wir einen unserer Fachpartner aus Deutschland in Ihrer Nähe..

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